Mitglieder des DEK und Peer Kohlstetter, YplaY bei der Spendenübergabe
Vor
einigen Monaten hatte eine nähere Untersuchung des Schlauchturms vom Alten Spritzenhaus
ergeben, dass dieser nicht mehr standsicher war und abgerissen
werden musste. Da das Alte Spritzenhaus mit seinem Spritzenturm und dem Alten
Amtshaus jedoch im Rahmen des Gesamtensembles zweifelsfrei ortsbildprägend war,
hat die Stadt mit der zuständigen Denkmalbehörde vereinbart, dass der
Spritzenturm wieder aufgebaut werden sollte – zu Mehrkosten im fünfstelligen
Bereich.
Gleichzeitig
hatte das Altenstädter Unternehmen YplaY bereits bei der Vertragsunterzeichnung
zum Ausbau der Glasfaserinfrastruktur zu Beginn des Jahres zugesichert, jedem
Stadtteil in Niddatal eine Spende zukommen zu lassen. 10 Euro je
Anschluss lautete die Zusage. In Kaichen haben sich bislang 260 der 345 Haushalte für einen
Glasfaseranschluss entschieden. Somit sind bereits 2.600 Euro zusammengekommen,
die YplaY am Freitag, den 14. Mai dem Dorfentwicklung Kaichen e.V. (DEK) als
Spendenzusage für die Wiedererrichtung des Schlauchturms übergeben werden konnten.
Gerade vor
dem Hintergrund, dass sich die Sanierung des Alten Amtshauses ja auch derzeit noch immer
weiter verzögert, freut sich der DEK über diesen Zuschuss zu den Sanierungskosten
ganz besonders. Damit dürfte zumindest einer zügigen Fertigstellung des
Spritzenhausas samt Schlauchturm nichts mehr im Wege stehen - zumindest solange sich die Umsetzungsgeschwindigkeit beim Spritzenhaus nicht der beim Alten Amtshaus angleicht...
Einen Kommentar schreiben