Bernd Reichert, Horste Alsleben und Heinz Fink sanieren die Weedbänke
Für die meisten Kaicher dürfte es ein inzwischen bekanntes Bild
sein. Wie jedes Frühjahr haben engagierte Mitglieder des Dorfentwicklung
Kaichen e.V. (DEK) auch dieses Jahr sich wieder um die historischen Plätze
Kaichens gekümmert. Diesmal mit Schwerpunkt Weed.
Dort waren die Sitzbänke nach inzwischen zehn Jahren ziemlich
heruntergekommen. Rechtzeitig vor den Osterfeiertagen haben daher Heinz Fink,
Bernd Reichert und Horst Alsleben die Holzelemente der Sitzflächen bzw. der
Rückenlehnen demontiert, abgeschliffen, mehrfach gestrichen und wieder
montiert. Wenn die rege Nutzung während der Ostertage den richtigen Eindruck
vermittelt, hat sich dieser Aufwand gelohnt und die Bänke sollten für die kommenden
Jahre wieder in einem einladenden Zustand sein.
Außerdem war das alte Blechschild „Kein Trinkwasser“ an der
Brunnensäule beschädigt und auch optisch alles andre als ein Hingucker. Hier
hat der DEK ein zum Gesamtbild passendes Bronzeschild gestiftet, welches Heinz
Fink an der Brunnensäule montiert hat. Damit sind die Sanierungsarbeiten an der
Weed für dieses Jahr abgeschlossen. Da inzwischen auch die im Zuge der Amtshaussanierung
gekappten und verschütteten Strom- und Wasserleitungen zum Brunnen wieder instand
gesetzt wurden, kann die Brunnensaison damit zum 1. Mai eröffnet werden.
Da auch bei der Sanierung des Alten Amtshauses wieder Fortschritte
zu erkennen sind, dürfte in der nächsten Zeit auch der seit zwei Jahren fertige
Bronzeadler wieder seinen Platz mit Blick auf die Weed einnehmen. „Mit dem
hoffentlich bald fertig sanierten Amtshaus und dem neuen Doppelkopfadler kann die
Weed dann wieder ihre volle Strahlkraft entfalten“, gibt Heinz Fink einen
optimistischen Ausblick auf den Sommer.
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