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Mitglieder des DEK bringen historische Plätze Kaichens in Schuss

22.07.2013 16:23:00 von ds

Hans Fink und Hans Lang sitzen lachend auf einer der neuen Bänke vor dem Steinernen Tisch
Heinz Fink und Hans Lang nach getaner Arbeit

Am 19. und 20. Juli 2013 haben gut ein Dutzend Mitglieder des Dorfentwicklung Kaichen e.V. einige der historischen Plätze Kaichens in Schuss gebracht. Unter der engagierten Leitung von Heinz Fink wurden am Steinernen Tisch, am Römerbrunnen sowie am Hohen Rad die inzwischen sanierten alten Weed-Bänke aufgestellt, herumliegender Unrat beseitigt und der allgegenwärtige Wildwuchs zurück geschnitten.

Begonnen hatte es damit, dass der DEK einen Historischen Rundgang entlang der verschiedenen geschichtsträchtigen Orten Kaichens entwickelt hatte. Nachdem im Zuge der Sanierung der Weed die dortigen alten Bänke „übrig“ waren, war schnell klar, dass diese Bänke an besonderen Aussichtspunkten entlang des Rundwegs Rastmöglichkeiten bieten sollten. Nachdem die Stadt die Bänke über die Wintermonate aufgearbeitet hatte, war es nun an der Zeit, dieses Vorhaben umzusetzen.

Am Freitag präparierte eine kleine Vorhut unter Leitung von Heinz Fink und Jörg Senzel die angedachten Stellplätze am Steinernen Tisch, am Römerbrunnen und am Hohen Rad. Am Samstagmorgen wurden die schön gewordenen Bänke dann mit Hilfe des städtischen Bauhofs entsprechen den Plänen von Heinz Fink, Fritz Rühle und Hans Lang platziert. „Jetzt können Spaziergänger und Radfahrer am schönsten Ort von Kaichen auch eine vernünftige Rast einlegen.“ beschreibt Bernd Reichert die neue Situation am Steinernen Tisch.

Anschließend ging es ans Mülleinsammeln und an den Grünschnitt. Hierzu hatten Michael Krieg und Karl Vollmar gleich ein ganzes Werkzeugarsenal mitgebracht. Von Kettensägen über Heckenscheren bis hin zu Motorsensen war alles vorhanden. Mit vereinten Kräften waren die drei Plätze gegen Mittag dann auch wieder in einem vorzeigbaren Zustand. „Wenn wir ein paar Paten finden, die dies zweimal im Jahr machen, bleiben die Plätze auch in einem gut nutzbaren Zustand.“ Gibt Michael Krieg gleich den Anspruch für die Zukunft vor.

Den Abschluss bildete ein zünftiges Picknick mit etwas zu Essen und dem einen oder anderen gekühlten Bier. Dirk Schneider, Vorsitzender des DEK sieht in derartigen Einsätzen eine Tragsäule eines funktionierenden Dorflebens. „Mit solchen Aktionen können wir nicht nur die begrenzten Kapazitäten der Stadt entlasten. Wir können so unser Dorf ein bisschen selber gestalten und Spaß macht`s außerdem noch.“ meint er.

 

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