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15.09.2011 12:43:00 von ds

Die SPD steht in der Pflicht, den vorgelegten Antrag zu konkretisieren und in den verschieden Ausschüssen zu vertreten. Hierzu ist es notwendig, die Kostenschätzung plausibel darzustellen, die widersprüchlichen Bedarfsaussagen transparent zu klären und einen zu Kosten und Haushalt passenden Finanzierungsvorschlag zu unterbreiten.

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Kommentar von Erland Kalbhenn | 09.12.2011

10.12.2011 EK
Zentriertes Schul- und Sportstättenkonzept für Assenheim:

Für den Sportunterricht der GSS Assenheim stehen 2 kleinere Sporthallen zur Verfügung. Eine davon ist, lt. Wetteraukreis, nicht mehr zu sanieren und müsste abgerissen werden. Dafür würde der Wetteraukreis
eine neue Einfeldhalle in Passivbauweise erstellen ( s. Sporthalle Reichelsheim / Basketball-Feldgröße /
Kosten ca. 1,3 Millionen €.) und die noch bestehende Sporthalle beim Neubau mit integrieren. Die Mittel dafür sind im Haushalt eingestellt und für den Schulbetrieb wäre der Bedarf damit abgedeckt.
Weiterhin wäre der Wetteraukreis bereit, wenn die Stadt den Antrag zum Bau einer Zweifeldhalle
( Handballfeldgröße ) stellen würde, um die Bedürfnisse der Ortsvereine abzudecken, auch solch eine
Halle zu errichten.
Die Kosten würden dann ca. 2.00 Millionen € betragen. Die Kosten müssten zwischen der Stadt Niddatal
und dem Wetteraukreis neu verhandelt werden. Die Stadt Niddatal müsste sich am Bau dieser Zweifeldhalle mit ca. 1.00 Million € beteiligen.

Rentiert sich diese Investition von 1.00 Mill.€ für den Bau einer Großsporthalle in Assenheim?

Die Halle soll 2014 fertig gestellt sein. Es gilt nicht die Schülerzahl von heute, sondern von 2014/15.
Der Wetteraukreis hat 2 Jahre Zeit, einen Schulentwicklungsplan zu erstellen. Darunter fällt auch die GSS Assenheim.
Der Schulleiter Herr Roth sieht anhand quantitativen und qualitativer Aspekte und auch möglicher Mit-benutzung der Ortsvereine aus Niddatal die Notwendigkeit der Großsporthalle.
Der Bau würde sich positiv für die Standortsicherung der GSS darstellen, ebenso die Nutzbarkeit
für die Vereine.

Wie ist der Bedarf der Niddataler Vereine an einer Großsporthalle ?
Ist die Inliner-Halle Assenheim eine Alternative ?
Großsporthalle zentral / dezentral -s. Bönstadt ?

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Kommentar von Erland Kalbhenn | 10.12.2011

10.12.2011 EK

Sind die Sportvereine von Niddatal an einer Zweifeldhalle interessiert ?

In der 48 KW habe ich mit folgenden Vereinsvorsitzenden telefoniert und es wurde detailliert über
den Bedarf einer Zweifeldhalle gesprochen:

Turnverein Assenheim G. Böhm
TT-Club Assenheim W. Bott
Leichtathletikverein Assenheim Petra Müller-Knöß
SV 1920 Assenheim M. Arneburg ( tel. nicht erreicht )
VFR Ilbenstadt R. Wolfinger
Turnverein Ilbenstadt H. Laurer
TTC Ilbenstadt H. Bolte
Kultur u. Sportgem. Bönstadt K. Schreitz
Turngemeinschaft Kaichen G. Dreis
FCK Kaichen M. Martin

Ich habe die Vorsitzenden gebeten mir Ihre Meinungen zu mailen, um bei Nachfragen über den Bedarf
etwas vorzeigen zu können.
Aus den nur positiven Gesprächen zur Sporthalle fiel mir besonders auf:

Vorwiegend in Kaichen und Bönstadt werden Sportarten in Räumlichkeiten betrieben ( Rückenschule / Kinderturnen / Sebstverteidigung / Seniorensport u. ä., die dafür nicht geeignet sind ( ehemalige
Schulräume, Bürgerhaus ).

Zu einer neuen Sporthalle gehören auch feste und bewegliche Sportgeräte, die einen modernen und effektiven Sportunterricht gewährleisten.

Das Angebot von Hallenkapazitäten (Teilung der Hallenfläche ) ermöglicht die Entwicklung neuer Vereine.

Sportarten können auf genormten Spielfeldgrößen durchgeführt werden, Turniere und Wettkampfspiele
sind möglich.
Neue Motivation in sportgerechtem Umfeld.

Eine Auswertung der noch ausstehenden E-mails der Vorsitzenden erfolgt in einem neuen "Kommentar"

Meine persönliche Meinung zur Großsporthalle auf dem Gelände der GSS Assenheim:

Für die Investition von ca. 1.0 Mil. € der Stadt Niddatal würde hier mit der Zweifeldhalle mit integrierter
kleiner Sporthalle, in Anbindung zum Sportplatz, der 400m-Laufbahn, den vorhandenen Sprung- und
Stoßanlagen, passender Infrastruktur ein "Zentriertes schul- und vereinsgerechtes Sportzentrum" entstehen, wovon viele Gemeinden nur träumen können.
Es würde bestimmt Assenheim für viele Familien attraktiver machen.

Sollte das Baugebiet "Gollacker" mit geplanten 300 Personen, davon ev. 100 Kindern und Jugendlichen, verwirklicht werden, bekämen die Schule und die Vereine in Assenheim neuen Aufwind.
Ich glaube, die 1.0 Mil. € wären gut angelegt.

Alternative zur Sporthalle -Inlinerhalle Assenheim - s. nächsten Kommentar -

Kommentar von Erland Kalbhenn | 17.12.2011

Es gibt eine Planung des Kreises zu der Problematik Sporthalle Niddatal.
Die vom Kreis eingestellten 1,1 Mio € werden für den Abriss einer nicht mehr sanierungsfähigen
Turnhalle der GSS genutzt um dann eine Einfeldhalle zu bauen. Weil Niddatal schon seit Jahren
Kredite angespart hat, wurden vorsorglich 2 Mio. € eingestellt. Der Kreis wartet jetzt auf ein
Zeichen, ob sich Niddatal am Bau einer Zweifeldhalle beteiligen will oder nicht.
Möglichkeiten einer finanziellen Lösung könnten lt. Dr. Hertel sein:
Vermarktung Seniorenheim Assenheim / Einnahmen ca. 800.000 €
Vermarktung Gollacker (Grüne und CDU dagegen) / Einnahmen ca. 1,5 Mio. €
Wenn diese Möglichkeiten nicht ausgenutzt werden, dann ist die Finanzierung
nur noch über Kredite möglich.
Da der Wetteraukreis selbst diese Halle plant, könnten 15-20% der Gesamtkosten
eingespart werden.

Kommentar von Erland Kalbhenn | 18.12.2011

Ergebnisse aus 6. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Sport und Kultur.

Sportstättenentwicklungsplan der Stadt von 1977 soll weiterhin fortgeführt und neu erstellt werden.

Eisenberg: Wir können nur eins auf dem Gelände der GSS durchführen; Sporthalle oder Betreuung
der Grundschulkinder.
Roth: Es besteht schon seit Jahrzehnten eine bewährte Betreuung der Kinder, die von den Eltern
akzeptiert ist. Die Institution Mäusezahn gehört zur Schule.
Es wären Möglichkeiten zur Aufstockung vorhanden, um Räumlichkeiten zu schaffen.

Sierach: Wie ist der Bedarf aus Sicht der Vereine?
Einige Vereinsvorsitzenden nutzten die Möglichkeit, ihren Bedarf einer Großsporthalle
zu begründen.
Kalbhenn: Habe mit allen betroffenen Vereinsvorsitzenden gesprochen und um eine schriftlich
(E-Mail) Stellungnahme gebeten. Zur Zeit liegen mir 7 Rückmeldungen zur Auswertung
vor ( von 14 ), die alle einen erheblich Bedarf an Hallenkapazität benötigen.
(Endgültige Auswertung bis Ende des Jahres).

In der Sitzung wurde für alle deutlich, dass ein hoher Bedarf der Niddataler Vereine an einer Großsporthalle vorhanden ist. Auch Herr Roth betonte nochmals, dass die GSS ein Bestandteil der Stadt Niddatal ist und
hier die Interessen der Schüler vertreten werden ( s. Bericht qualitative und quantitative Gründe ).

Sierach: Stellt Antrag zur Abstimmung, dass der Bedarf der GSS und der Vereine vorhanden ist.
Empfehlung an H+F
Dem Antrag wurde zugestimmt ( 7 Ja-Stimmen / 1 Enthaltung )