Kumulieren und panaschieren – für die Zukunft Niddatals

Am 27. März stellen sich über 80 Kandidaten zur Wahl für das Stadtparlament. Dabei stehen die besten Kandidaten weder zwangsläufig auf der Liste derselben Partei, noch stehen sie zwangsläufig auf ihren Listen ganz oberen. Deshalb sollte jeder Wähler „seine“ Abgeordneten direkt und nicht über irgendeine Parteiliste wählen.

Dies funktioniert durch „kumulieren“ und „panaschieren“. „Panaschieren“  gibt dem Wähler die Möglichkeit, seine insgesamt 31 Stimmen auf Kandidaten mehrerer Listen zu verteilen. „Kumulieren“ gibt ihm die Möglichkeit, bis zu drei seiner 31 Stimmen auf einen Kandidaten zu vereinigen.

Der Wähler muss also nicht blind eine Parteienliste ankreuzen, sondern kann stattdessen parteiübergreifend die Kandidaten mit jeweils drei Stimmen wählen, von denen er glaubt, dass sie die besten Vertreter seiner Interessen sind. Mehr als 31 Stimmen sind aber auch dabei nicht möglich. Doch diese bis zu 31 Kreuze landen genau dort, wo der Wähler sie haben möchte. 

Deshalb: kumulieren und panaschieren – für die Zukunft Niddatals.